Für eine Teilnahme am Straßenverkehr ist es wesentlich die Regeln zu kennen und das Fahrzeug sicher lenken zu können. Viele weitere Fähigkeiten sind dazu gefragt: Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen zum Beispiel,
oder den Überblick zu behalten und die Ruhe zu bewahren. Infar untersucht solch eine Eignung mit der Verkehrspsychologischen Stellungnahme und kann Hilfe und Lösungen bei Problemen anbieten.
Die Verkehrspsychologische Untersuchung wird von der Behörde angeordnet, wenn Zweifel an der gesundheitlichen Eignung oder der sicheren Fahrweise bestehen. Bei einer Verweigerung der Alkoholkontrolle oder ab 1,6 Promille im Straßenverkehr ist diese VPU gesetzlich vorgeschrieben. Auch bei Drogendelikten oder mehrmaligem Nichtbestehen der Führerscheinprüfung können Verkehrspsychologische Stellungnahmen gefordert werden.
Für die Erlangung der Führerscheinklasse D wird ein sogenanntes Screening (eine kleine Untersuchung) vorausgesetzt. Damit soll sichergestellt werden, dass die erforderlichen Leistungen zum Lenken eines Busses gegeben sind. Wer einen Bus oder Schulbus lenkt, trägt schließlich viel Verantwortung.